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Kultur

 
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"There are no facts, only interpretations."

Friedrich Nietzsche

 

Grundlegendes:

 

"Die Indoktrinierung hat gegenwärtig einen solchen Grad erreicht, dass man nur ganz selten auf jemanden trifft, der zugibt, einer Tragödie von Racine oder einem Bild von Raffael nichts abgewinnen zu können. Das gilt für die Intellektuellen und Gebildeten ebenso wie für alle anderen. Bemerkenswerterweise sind die eifrigsten Verteidiger dieser geheiligten Werte sogar eher unter jenen zu finden, die noch nie einen Vers von Racine gelesen und noch nie ein Bild von Raffael gesehen haben. Intellektuelle wären wohl gelegentlich dazu bereit, sie in Frage zu stellen, aber sie trauen sich nicht, da sie auch um ihre eigene Autorität fürchten müssten, wenn die Mythen einmal erschüttert sind. Also heucheln sie, und um das vor sich zu verschleiern, bemogeln sie sich selbst und reden sich ein, die alten Klassiker lösten wer weiss was für grosse Gefühle in ihnen aus - aber sie haben offenbar wenig Interesse an ihnen. Nach vielen Mühen gelingt es ihnen schliesslich, mehr schlecht als recht, sich innerlich bewegt zu fühlen - oder auch nur, sich das einzureden."

Jean Dubuffet, Wider eine vergiftete Kultur (Schriften Band II), 1986 (1973/1968)

 

"Wer Kultur sagt, sagt auch Verwaltung, ob er will oder nicht. (..) Aber Kultur ist zugleich der Verwaltung entgegengesetzt. Sie möchte das Höhere und Reinere sein, das, was nicht angetastet, nicht nach irgendwelchen taktischen oder technischen Erwägungen zurecht gestutzt ward. In der Sprache der Bildung heißt das ihre Autonomie. (..) Gleichwohl wird kein einigermaßen Empfindlicher das Unbehagen an der Kultur als einer verwalteten los. Je mehr für die Kultur geschieht, desto schlechter für sie. (..) Diese Paradoxie wäre zu entfalten: dass sie schaden nehme, wenn sie geplant und verwaltet wird; dass aber, wenn sie sich selbst überlassen bleibt, alles Kulturelle nicht nur die Möglichkeit der Wirkung, sondern ihre Existenz zu verlieren droht."

Theodor W. Adorno, 1960

 

 

Kunstsammlung Jakubowska / Bahr

 

"Kunst zu sammeln kann eine Lust in vielerlei Hinsicht sein: Sie erweitert den Horizont, sprengt die Alltagsroutine, öffnet neue gesellschaftliche Kreise, ganz abgesehen von dem Glücksgefühl, ein Objekt der Begierde in seinen Besitz gebracht zu haben.

Zu keiner Zeit ist wohl so viel Kunst produziert worden wie heute, wobei diese Tatsache erst einmal nichts über die Qualität der einzelnen Werke aussagt. Wer sich auf zeitgenössische Kunst einlässt, wird also vielfach Unverständlichem, Fragwürdigem und auch Provozierendem begegnen. Der Reiz der Sache beginnt genau da, wo sich aus der zunächst unüberschaubaren Fülle für den einzelnen etwas so überzeugend heraushebt, dass er es haben möchte."

Claudia Herstatt, Fit für den Kunstmarkt, Hatje Cantz 2002, S.11

 

 

Ausgewählte Neuerwerbungen 2022

         
         
         

 

Ausgewählte Neuerwerbungen 2021

         
    Arnold Leissler, Toskanische Landschaft, 1968/70, (c) Volker Bahr     
    Arnold Leissler, Toskanische Landschaft, 1968/70, Öl auf Leinwand    
         
    Armin Turk, Stillleben mit Fisch, 1965, (c) Volker Bahr    
 

 

Armin Turk, Stillleben mit Fisch, 1965, Öl auf Leinwand

   
         
    Heike Ruschmeyer, Monolog CXXXIII, 1998, (c) Volker Bahr    
   

Heike Ruschmeyer, Monolog CXXXIII, 1998, Kohle, Kunstharz, Eitempera, Ölfarbe, Stoff auf Nessel

   
         

 

 
 

Künstler und Künstlerinnen der Sammlung in Auswahl (Stand: Dezember 2014)

 

A

 

L

 

albrecht/d.

Lapoujade,

Robert

Albrecht,

Joachim

Lausen,

Jens

Andres,

Hans-Georg

Leissler,

Arnold

Antes,

Horst

Lenk,

Thomas

Apollonio,

Marina

Lingner,

Michael

Auberger,

Pidder

Loewensberg,

Verena

B

 

M

 

Balsam-Parasole,

Melanie

 

 

         

Beck,

Gerlinde

Mahlmann,

Max H.

Blochwitz,

Klaus

Mansen,

Matthias

Botond

Martinuzzi,

Paolo

Brüning,

Peter

Mavignier,

Almir

C

 

Milcovitch,

Mircea

Calderara,

Antonio

Myreboe,

Berit

Cimiotti,

Emil

O

 

D

 

Oster,

Willy

Delahaut,

Jo

P

 

Desgranges,

Claudia

Pfahler,

Georg Karl

Diehl,

Hans-Jürgen

Phelps,

Danica

Dittmann,

Helmut

Picelj,

Ivan

Droese,

Felix

Poth,

Chlodwig

E

 

Q

 

Eubel,

Edgar A.

Quinte,

Lothar

F

 

R

 

Förg,

Günther

Ranft,

Thomas

Fruhtrunk,

Günter

Reeh,

Alke

G

 

Roth,

David

Grumbkow,

Christian von

S

 

H

 

Singier,

Gustave

Habl,

Willy

Sorge,

Peter

Hangen,

Heijo

Staudt,

Klaus

Heerich,

Erwin

T

 

Hock,

Ines

Torrilhon,

Tony

Holweck,

Oskar

Trier,

Hann

J

 

U

 

Jendritzko,

Guido

Uecker,

Günther

K

 

Uhlig,

Max

Kallhardt,

Reiner

Urbasek,

Milos

Keining,

Horst

V

 

Kluge,

Gustav

Vasarely,

Victor

Koberstein,

Eva

W

 

Koch,

Rudolf

Waske,

Felix

Kovács,

Attila

Wilding,

Ludwig

Krüll,

Karl Heinz

Y

 

Yaskil,

Amos

Z

 

Zox,

Larry

 
 

 Downloads von oder mit Volker Bahr zum Thema Kultur:

 

Aufgaben und Grenzen der Kommunen in der Kulturpolitik (Stand: September 2003)

Kultur ist elementarer Teil der Urbanität unserer Städte, sie prägt die Lebensqualität, das Selbstverständnis einer Stadt und ihrer Bürgerschaft. Gerade in deutschen Städten mit ihrer langen Tradition der Dezentralität und des Föderalismus gibt Kultur den Städten und Regionen ihre unverwechselbare Identität.

 

Artikel "Aufgaben und Grenzen der Kommunen in der Kulturpolitik" von Volker Bahr im September 2003 (PDF - 119KB)

   
 

Der Schwarzenbergturm (Stand: März 2003)

Der Schwarzenbergturm liegt mitten im Saarbrücker Stadtwald und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Hat der Besucher erst einmal die 241 Treppenstufen zur oberen Plattform erklommen, wird er mit einer phantastischen Aussicht belohnt. Bei gutem Wetter kann man bis in die Vogesen blicken.

 

Flyer "Der Schwarzenbergturm" von Volker Bahr für die CDU Rotenbühl im März 2003 (PDF - 380KB)

   
 

 

 in memoriam

 

Radiosendung "Jazz geht's los!" im Sendeblock von Mein Radio - immer wieder sonntags... auf StadtRadio Göttingen 107,eins (Stand: Dezember 1999)

Schön war die Zeit von November 1998 bis Dezember 1999, in der Volker Bahr die Radiosendung "Jazz geht's los" initiierte und sonntags um 19 Uhr im Lokalsender aktuellen Gegenwarts-Jazz und regionale Künstler und Gruppen präsentierte (Redaktion, Moderation, Technik).

Zum Abschied hatten die "Kollegen" im Hörfunk eine Abschieds-Internetseite gestaltet, die in dieser Form selbstredend auch schon wieder Geschichte ist.

 

Jazz gehts los!

Die Jazzsendung am Sonntag auf Mein Radio

 
Volker Bahr während der Sendung "Jazz geht's los" im Studio B des StadtRadio Göttingen

Am Sonntag, den 12. Dezember 1999 hörten Sie die letzte Sendung "Jazz gehts los" mit Volker Bahr!

Leider lassen ihn berufliche Gründe keine Zeit mehr, diese Sendung weiterhin ehrenamtlich zu gestalten.

Wir werden Dich vermissen und möchten uns an dieser Stelle herzlich für die Zusammenarbeit bedanken und wünschen dir alles Gute - Jawohl !

 

Ulli, Lars, Wilfried, Dirk, Hansi und Michael

 

 Jingle der Radiosendung "Jazz geht's los" vom 8.11.1998 bis 12.12.1999 (MPEG 808KB)

   
 

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